Interviews GROOF Partners - EBF GmbH

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Who do you think can benefit from the lessons learned from the GROOF project?

The most benefits from the GROOF project can be obtained for professional or semi-professional food producers who are already established and can fall back on knowledge in the field. The GROOF project can add a lot of expertise on top that how a project can be adapted on a rooftop. Furthermore, even non-rooftop urban farms as well as classical horticulture businesses outside of cities can profit from the large knowledgebase laid out by the GROOF experts.

But even for amateurs and people who are just getting in the business the guidelines developed are laying out a foundation and help people chose the scope of a possible project

 

What does the pilot greenhouse represent for EBF?

For EBF the pilot greenhouse is a really good opportunity to implement our developments of the last years and test them in the field supported by the GROOF team, each bringing more expertise to the field. The framework of the project gives us a solid basis on which we can try out new techniques and increase the knowledge of modern and innovative greenhouse construction.

 

If you had to give one advice to a rooftop greenhouse project leader, what would it be?

Installing a rooftop greenhouse comes along with additional hurdles in comparison to an ordinary horticulture operation. Due to the elevation, additional problems occur like accessibility, higher wind loads and of course a more complicated construction. This will lead to much higher initial cost and will therefore make it necessary for anybody who is interested in maintaining a profitable operation, to find new ways of getting revenue. It has been shown in current and past projects that the food production alone can seldomly support a rooftop greenhouse but including a community aspect with offering more than “just” food, will help with increasing the autonomy of the project. This will lead to rooftop greenhouse and urban gardening projects necessarily becoming interdisciplinary.

 

Name three key words that you think represent the outcomes of this project.

sufficiency, community, interconnectivity

 

 

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Für wen werden die Ergebnisse des GROOF Projekts die größten Vorteile bieten 

Am meisten von den Ergebnissen des GROOF Projektes werden sicherlich professionelle oder semi-professionelle Gartenbaubetriebe profitieren, die bereits auf eine reichhaltige Wissensbasis in ihrem Feld aufbauen können. Das GROOF Projekt kann diese mit weiterer Expertise versorgen, wie ein Gewächshaus Projekt auf einem Dach adaptiert werden kann. Weiterhin kann das gesammelte Wissen der GROOF Experten auch für Urban Farming und traditionelle Gewächshausbetriebe außerhalb der Stadtgrenzen wertvoll eingesetzt werden.

Aber auch für Neueinsteiger, die sich gerade erst mit der Möglichkeit eines Dachgewächshauses bekannt machen, sind die entwickelten Richtlinien eine wertvolle Basis den Umfang ihres Projektes einschätzen zu können

 

Was repräsentiert das Pilot Gewächshaus für ebf?

Für die ebf GmbH ist die Beteiligung am GROOF Projekt eine sehr gute Möglichkeit ihre Entwicklungen der vergangenen Jahre mit Hilfe der Unterstützung des GROOF Teams zu implementieren, und auf deren weitreichende Expertise zurückgreifen zu können. 

Im Rahmen des Projektes wurde eine solide Grundlage geschaffen werden um neue Techniken zu testen und die Kenntnisse moderner und innovativer Gewächhausentwicklung zu vertiefen.

 

Wenn Sie einem Projektleiter für Gewächshäuser auf dem Dach einen Rat geben müssten, welcher wäre das?

Der Bau eines Dachgewächshauses ist mit mehreren Hürden verbunden, die im klassischen Gewächshausbau so nicht zu finden sind. Durch die Bauhöhe entstehen neue Probleme, wie etwa erschwerte Zugänglichkeit, höhere Windlasten und natürlich eine kompliziertere Bauphase. Die dadurch entstehenden höheren Ausgangskosten führen dazu, dass um eine profitable Bewirtschaftung zu ermöglichen, neue Einnahmemöglichkeiten generiert werden müssen. Es konnte sowohl bei aktuellen als auch vergangenen Projekten gezeigt werden, dass die Nahrungsmitteproduktion alleine in den seltensten Fällen wirtschaftlich genug ist, das Projekt aufrecht zu erhalten. Wenn man aber über einen sozialen Ansatz eine Bandbreite an Angeboten für die Gemeinschaft mit einführt, in dem man mehr biete als „nur“ die Nahrungsmittelproduktion, kann das Projekt auf eigenen Füßen stehen. Das führt auch dazu, dass Urban Gardening und Dachgewächshausprojekte notwendigerweise interdisziplinär arbeiten.

 

Nennen Sie drei Schlüsselwörter, die Ihrer Meinung nach die Ergebnisse dieses Projekts darstellen?

Suffizienz, Gemeinschaft, Vernetzung

 

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