Der Prototyp des neuen SuperK-MIR-Lasers, der in den ersten Entwürfen des QCAP-Gasdetektors zum Einsatz kam, ist jetzt verbessert worden. Im Sommer hat NKT Photonics der Radboud Universität drei Einheiten des überarbeiteten Lasersystems geliefert.
Diese neue Version des SuperK MIR bietet zahlreiche Verbesserungen gegenüber der Prototyp-Einheit, mit der die Radboud Universität seit 2017 gearbeitet hat. Aufgrund von Verbesserungen in der optischen Architektur erzeugt der SuperK MIR eine fünfmal höhere Ausgangsleistung im interessierenden Wellenlängenbereich und verspricht eine noch bessere Auflösung für den QCAP-Gasdetektor. Ein Redesign der internen Elektronik hat auch die Zuverlässigkeit des Lasers erhöht.
NKT Photonics arbeitet derzeit daran, die Stabilität der Ausgangsleistung zu verbessern und die Baukosten der einzelnen Einheiten zu reduzieren. Vor kurzem durchgeführte Tests mit einer Optimierung der Faserlängen haben bereits Kostensenkungen für zukünftige SuperK MIR-Einheiten ergeben.